Wir Frauen kommen früher oder später in die Wechseljahre. Das durchschnittliche Eintrittsalter liegt zwischen 40 und 50 Jahren. Und genau wie jede Frau zu einem ganz unterschiedlichen Zeitpunkt in die Wechseljahre kommt, so individuell kann auch der weibliche Körper auf diese Zeit reagieren.
Blutungen in den Wechseljahren können bei manchen Frauen ungewöhnlich lang andauern, besonders stark ausfallen oder sehr unregelmäßig sein. Manche Frauen haben sogar das Gefühl, regelrecht auszulaufen. Doch keine Angst! Das ist nicht ungewöhnlich, sondern der normalen Hormonumstellung in den Wechseljahren geschuldet.
In unserem heutigen Artikel erfährst du alles rund ums Thema Blutungen in den Wechseljahren: Was ist eigentlich die Menopause? Was passiert in meinem Körper? Und wie kann ich meinen Körper in dieser Zeit unterstüzen?
Auf all diese Fragen wirst du hier eine Antwort finden. Also, los gehts!
Was ist eigentlich die Menopause?
Es kursieren die unterschiedlichsten Begriffe, um den Zeitpunkt /-raum der letzten Regelblutung einer Frau zu definieren. Da kann man leicht den Überblick verlieren, doch lasst uns Licht ins Dunkle bringen!
Allgemein bezeichnen die Wechseljahre einer Frau (auch Klimakterium) die Übergangsphase von der fruchtbaren Zeit bis hin zum kompletten Erlöschen unserer Eierstockfunktion und damit dem Ende der Reproduktionsfähigkeit.
Doch Wechseljahre sind nicht mit der Menopause gleichzusetzen. Diese bezeichnet nämlich nur eine Phase der Wechseljahre, und zwar den genauen Zeitpunkt der allerletzten Menstruation einer Frau. Um es dir einfacher zu merken: Menopause ist der Zeitpunkt, von dem an die Menstruation “pausiert” und nie wieder kommt. Die Menopause kann man aber immer nur rückblickend festlegen. Das bedeutet: Folgt auf die erstmal angenommene letzte Periode ein Jahr lang keine weitere Blutung, wird diese somit als Menopause bezeichnet. Im Durchschnitt findet die Menopause im 52. Lebensjahr einer Frau statt.
Im Fachjargon gibt es außerdem noch die Begriffe der Prämenopause und der Postmenopause. Die Prämenopause stellt den Zeitraum dar, der zwischen dem ersten Auftreten unregelmäßig werdender Zyklen und der letzten Regelblutung liegt. Im Durchschnitt liegt diese bei uns Frauen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Die Postmenopause hingegen beginnt 12 Monate nach der Menopause und reicht bis zum 65. Lebensjahr.
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Was passiert in unserem Körper während der Wechseljahre?
Nachdem du nun genau weißt, was die verschiedenen Begriffe bedeuten, möchten wir dir zeigen, was während der Wechseljahre überhaupt in deinem Körper passiert.
Die Dauer der Wechseljahre erstreckt sich über einen langen Zeitraum, in der sich die Intensität der Blutungen immer wieder verändern kann. Dies hängt vor allem mit deinen Hormonen und deren Einfluss auf die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) zusammen. Wenn du noch einmal nachlesen möchtest, welche Hormone in unserem weiblichen Körper eine Rolle spielen, dann schau doch hier vorbei.
Während der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren (Klimakterium) wird die Hormonproduktion der Eierstöcke unregelmäßiger. So wie sich die Hormone in der Pubertät zunächst auf ihr neues Level einpendeln müssen, so wird auch der Hormonhaushalt in der Phase der Wechseljahre einmal so richtig “durchgeschüttelt”.
Diese Umstellung der Hormone hat auch einen direkten Einfluss auf die Stärke deiner Blutung. In der Zeit vor der Menopause (Prämenopause) sinkt zunächst der Progesteronspiegel, während das Östrogen, das Hormon der ersten Zyklushälfte, unverändert hoch bleibt.
So entsteht also ein relativer Östrogenüberschuss. Das Östrogen ist für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut während unseres Zyklus verantwortlich. Und weil das Östrogen nun das “dominantere” der beiden Hormone ist, kann es zu einem stärkeren Aufbau der Gebärmutterschleimhaut kommen und dementsprechend zu stärkeren Blutungen.
Extra starke Perioden können vor allem dann auftreten, wenn die zeitlichen Abstände zwischen den Blutungen immer länger werden. Die Gebärmutterschleimhaut hat dadurch mehr Zeit, um sich aufzubauen und dementsprechend mehr Gewebe muss dann auch wieder hinaus transportiert werden.
Das unsere weiblichen Geschlechtshormone nicht nur vor Ort wirken, sondern ihre Finger bei fast all unseren Körperfunktionen im Spiel haben, kann sich das “Hormonchaos” auch noch in anderen Beschwerden äußern. Dazu zählen vor allem Hitzewallungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder auch Stimmungsschwankungen. Doch auch das Auftreten dieser Symptome ist wieder von Frau zu Frau unterschiedlich.
Andere Ursachen für starke Blutungen in den Wechseljahren
Du weißt jetzt, dass Veränderungen in deiner Periode während der Wechseljahre nichts Ungewöhnliches sind, weil sich deine Hormone neu einpendeln müssen.
Dennoch kann es auch andere Ursachen für plötzlich stärker werdende Blutungen geben. Dazu zählen unter anderem Myome (Muskelgeschwülste), Schleimhautpolypen, Verwachsungen oder Entzündungen an der Gebärmutter oder am Eileiter. Frauen mit Endometriose können ebenfalls betroffen sein.
Sollten deine Beschwerden extrem stark sein, kann es also nicht schaden, bei deinem Arzt oder deiner Ärztin des Vertrauens Rat zu suchen, um andere Ursachen ausschließen zu lassen.
Wie können die Blutungen in den Wechseljahren aussehen?
Zyklusunregelmäßigekeiten sind eines der wichtigsten Anzeichen der Wechseljahre. Doch diese können sich von Frau zu Frau unterschiedlich äußern. Denn so wie jede Frau einen individuellen Zyklus schon vor den Wechseljahren hat, verändert sich dieser auch individuell während der Wechseljahre.
Außerdem kann es über den Zeitraum der Wechseljahre hinweg zu Veränderungen kommen. Das heißt: anfangs extrem starke Blutungen können sich gegen Ende hin zu sehr schwachen Perioden entwickeln.
Was sind die häufigsten Zyklusstörungen während der Wechseljahre? (6)
- POLYMENORRHOE (häufigere Blutungen)
Vor allem zu Beginn der Wechseljahre kann sich der Zyklus bei vielen Frauen verkürzen, wodurch es zu häufigeren Perioden kommt, weil der Abstand zwischen den Regelblutungen kürzer wird. Im Fachjargon bezeichnet man das auch als Polymenorrhoe, sobald der Abstand zwischen zwei Regelblutungen unter 25 Tagen liegt.
- OLIGOMENORRHOE (seltenere Blutungen)
Wie bei machen Frauen der Zyklus kürzer werden kann, kann er bei anderen Frauen wiederum länger werden. Dadurch haben diese dann seltener ihre Periode. Das bezeichnet man auch als Oligomenorrhoe, wenn der Abstand zwischen zwei Blutungen länger als 35 Tage ist.
- HYPERMENORRHOE (starke Blutungen)
Starke Blutungen können vor allem dann auftreten, wenn der Zyklus verlängert ist (Oligomenorrhoe), weil dadurch die Gebärmutterschleimhaut viel mehr Zeit hatte, sich aufzubauen. Sie kann dadurch dicker aufgebaut sein, wodurch während der Blutung viel mehr ausgestoßen werden muss.
Die Faustregel lautet: Wenn Binden oder Tampons bereits nach ein bis zwei Stunden gewechselt werden müssen und das Periodenblut viele Blutklumpen enthält, kann von einer starken Periode (Hypermenorrhoe) ausgegangen werden.
Doch wie viel Blutverlust gilt generell noch als “normal”? Bei einer normalen Menstruation verliert eine Frau ungefähr 60 Milliliter Blut, das sind ca. 1 1/2 Schnapsgläser. Bei einer überstarken Periode können es über 80 Milliliter sein. Doch wie viel sind schon 80ml Blut? Generell neigen wir alle bei Blut dazu, die Menge zu hoch einzuschätzen. Um es besser einschätzen zu können, kannst du dir merken, dass über 6 volle Tampons pro Tag verdächtig für eine Hypermenorrhoe sind. Auch mit Hilfe einer Menstruationstasse kann die Blutmenge gut abgeschätzt werden.
- MENORRHAGIE (verlängerte Periode)
Dauert die Periode länger als 7 Tage, spricht man von einer verlängerten Periode (Menorrhagie). Hypermenorrhoe und Menorrhagie kommen häufig zusammen vor. Eine zu starke und verlängerte Regelblutung kann einen Eisenmangel oder sogar Blutarmut verursachen. Frauen können sich dann schneller erschöpft, energielos und müde fühlen.
Überstarke und lange Menstruationsblutungen sind für viele Frauen zwar sehr unangenehm, aber in den meisten Fällen sind sie nicht besorgniserregend. Trotzdem solltest du dir von deinem/deiner Ärzt:in am besten bestätigen lassen, dass keine ernsthafte Erkrankung wie Gerinnungsstörungen, Myome, Adenomyose (Verdickung der Gebärmutterwand), Schilddrüsenerkrankungen oder Krebs dahinter steckt.
- SPOTTING (Schmierblutungen)
Die Blutung während der Wechseljahre muss aber nicht immer extrem stark oder verlängert sein. Es gibt durchaus auch einige Frauen, die nur noch sehr schwache Perioden haben können, die mit ihren leichten Blutungen auch als Schmierblutung bezeichnet werden.
Was hilft bei Blutungen in den Wechseljahren?
Früher war es üblich, Patientinnen bei zu starken Perioden in den Wechseljahren die Gebärmutter zu entfernen (Hysterektomie). Doch das ist heutzutage glücklicherweise nicht mehr gang und gäbe! Inzwischen gibt es viele konventionelle, aber auch natürliche Behandlungswege, die sehr erfolgsversprechend sind.
Grundsätzlich können wir dir empfehlen, die Stärke und Blutungsdauer sowie einhergehende Schmerzen genau zu dokumentieren und in einem Zykluskalender zu protokollieren. Dadurch verlierst du selbst nicht so schnell den Überblick und hast auch bei einem möglichen Gyn-Besuch etwas in der Hand. Zusätzlich lernst du dadurch auch deinen eigenen Körper viel besser kennen. Bei der Verwendung einer Menstruationstasse ist es übrigens viel einfacher, genauere Angaben zur Blutmenge zu tätigen. Auch hat eine Menstruationstasse im Vergleich zu Binden oder Tampons einen Nachhaltigkeitseffekt.
Konventionelle Behandlungsmöglichkeiten
Sehr starke oder verlängerte Regelblutungen können extrem belastend sein. Auch eine Studie mit 1547 Frauen zwischen 40 und 45 Jahren konnte belegen, dass besonders starke Perioden die Lebensqualität von Frauen stark einschränken.(1)
Gerade aus diesem Grund gibt es verschiedenste Medikamente oder Hormonpräparate, die den Blutfluss verringern und Regelbeschwerden eindämmen können. So ist Ibuprofen beispielsweise ein beliebtes Mittel, da es den Menstruationsfluss um die Hälfte reduzieren kann und zusätzlich Schmerzen mindert. (2)
Der konventionelle Therapieansatz konzentriert sich häufig auf das Abschwächen der Periode mithilfe von hormonellen Verhütungsmitteln wie der Pille. Auch eine Hormonspirale wird von Frauenärzt:innen oft empfohlen. Diese wird in die Gebärmutter eingesetzt, kann dort für etwa fünf Jahre verweilen und schüttet “lokal” Hormone aus, die direkt vor Ort wirken. Natürlich darf man die Risiken und Nebenwirkungen solcher künstlicher Hormonpräparate nicht aus den Augen verlieren und sollte Vor- und Nachteile einer Entscheidung individuell für sich abwägen.
Eine weitere Möglichkeit, gegen starke Regelblutungen während der Wechseljahre vorzugehen, ist das operative Entfernen (Endometriumresektion) oder Veröden (Endometriumablation) der Gebärmutterschleimhaut. Die Kinderplanung sollte dann aber abgeschlossen sein. Da sich die Gebärmutterschleimhaut wieder neu ausbilden kann, lassen sich viele Patientinnen nach einiger Zeit erneut operieren. Bleiben vorangegangene Behandlungen ohne Erfolg, kann auch die vollständige oder teilweise Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) in Erwägung gezogen werden.
Sind Myome oder Polypen für die überstarken Blutungen verantwortlich, können auch diese operativ entfernt werden. Eine Schwangerschaft ist nach dem Eingriff grundsätzlich noch möglich.
Natürliche Behandlungsmethoden
Natürlich muss frau nicht sofort zu Hormonen oder einer Operation greifen, wenn starke Regelblutungen sie plagen. Auch die Natur bietet eine Menge Möglichkeiten, unseren Körper während der Wechseljahre zu unterstützen und schonend gegen Zyklusstörungen vorzugehen.
FEMNA zeigt dir hier einige Tipps und Tricks, die du einfach und von zu Hause ausprobieren kannst:
1. Frauen-Kräuter
Gegen Regelschmerzen und starke Blutungen sind viele Kräuter gewachsen. Viele pflanzliche Präparate aus der Naturheilkunde haben sich bewährt, da sie ganzheitlich und schonend wirken.
Dazu gehört ein wenig Disziplin, denn man muss die Präparate über einen längeren Zeitraum konsequent einnehmen. Im Bereich der Phytotherapeutika wird beispielsweise gerne Mönchspfeffer (Agnus castus) eingesetzt. Dieser wirkt ausgleichend auf den natürlichen Progesteronmangel. Auch Heilkräuter wie Frauenmantel, Silbermantel sowie Hirtentäschelkraut werden bereits seit vielen Jahrhunderten bei starken Blutungen genutzt und erfreuen sich großer Beliebtheit.
2. Kuhmilchprodukte weglassen
Kuhmilch fördert Entzündungen im Körper und verstärkt die Menstruationsblutung. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Kuhmilchprodukte das Hormongleichgewicht verändern und den Eisprung beeinträchtigen. (3)
3. Alkoholkonsum reduzieren
Alkohol stört die Fähigkeit der Leber, Östrogen abzubauen und erhöht somit die Östrogenwirkung. Auch reduziert Alkohol Progesteron und beeinträchtigt die beruhigende Wirkung auf das Gehirn. (4)
4. Für eine gesunde Darmflora sorgen
Gesunde Darmbakterien sorgen für einen gesunden Östrogenstoffwechsel, indem sie das Östrogen sicher aus dem Körper hinaus leiten. Einer der besten Wege, um eine gesunde Darmflora zu erhalten, ist auf Antibiotika zu verzichten. Forscher der Stanford University fanden heraus, dass die Darmflora der Proband:innen nach mehrmaliger Gabe des Breitbandantibiotikums Ciprofloxacin nicht vollständig zu ihrer ursprünglichen Vielfalt zurückkehrte. (5). Somit kann die gezielte Unterstützung der Darmflora mit einem Probiotikum (über mindestens 3 Monate) vor allem nach der Einnahme von Antibiotika sinnvoll sein.
5. Auf Phytoöstrogene und Bitterstoffe achten
Die in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommenden Phytoöstrogene fördern einen gesunden Östrogenstoffwechsel. Sie sind in Nüssen, Hülsenfrüchten und Leinsamen zu finden. Bitterstoffe fördern ein intaktes Verdauungssystem und eine gut funktionierende Leber, welches die Basis für ein hormonelles Gleichgewicht ist. Sie sind in allen bitter schmeckenden Obst-und Gemüsesorten enthalten wie beispielsweise in Chicorée, Radicchio, Rucola, Grapefruit, Endivien und Artischocken.
6. Sportlich aktiv sein
Bewegung verbessert die Insulinempfindlichkeit und fördert durch das Schwitzen eine gesunde Östrogen-Ausscheidung. Außerdem hilft es dir dabei, dich zu entspannen und dein Stress-Level zu senken, was ebenso positive Effekte auf deinen Hormonhaushalt hat. Also warte nicht lange: Schmeiß dich in deine Sportklamotten und sportel einfach los! Egal ob Yoga, Schwimmen oder ein Dance-Workout daheim vorm Fernseher. Finde etwas für dich, was dir Spaß macht, dann fällt es dir auch leichter, dich regelmäßig dafür zu motivieren.
7. Eisenreiche Nahrungsmittel konsumieren
Eisen beugt Blutarmut vor und ist in Fleisch, Hülsenfrüchten wie Bohnen, Erbsen oder Linsen und in grünem Blattgemüse wie Spinat enthalten. Auch ist Brennnessel-Frischsaft oder eine Tinktur aus Brennnesseln zu empfehlen. Damit das Eisen vom Körper besser aufgenommen werden kann, bietet sich das Schüssler-Salz Nr. 3 (Ferrum phosphoricum) als Ergänzung an.
8. Stress reduzieren und für Entspannung sorgen
Lass es etwas ruhiger angehen! Während der Menstruation solltest du dir weniger vornehmen und dir etwas Gutes tun. Entspannungstechniken oder Yoga können dazu beitragen, Stress abzubauen und deine Hormone ins Gleichgewicht zu bringen.
Wie FEMNA Dir helfen kann
Hast du neuerdings Probleme mit deiner Periode? Oder einfach nur das Gefühl, dass sich in deinem Körper etwas verändert? Sei es durch eine veränderte Stimmung oder Beschwerden wie verstärktes Schwitzen oder Kopfschmerzen?
Dann möchtest du vielleicht herausfinden, ob du dich schon in den Wechseljahren befindest oder nicht. Ein umfangreicher Hormontest für die Wechseljahre kann Aufschluss bringen!
Unser FEMNA-Wechseljahre-Test gibt Hinweise auf die Balance deiner Geschlechtshormone sowie der Hormone der Nebennieren. Geeignet ist der Test insbesondere für Frauen, die unter Symptomen der Wechseljahre leiden.
Nachdem du den Hormontest ganz bequem von zu Hause aus durchgeführt hast, hast du die Möglichkeit, deinen Befund mit einer unserer kompetenten Beraterinnen zu besprechen. In der Beratung kannst du all deine Fragen stellen und unsere zertifizierten Heilpraktikerinnen mit dem Schwerpunkt Frauenheilkunde helfen dir dabei, gezielt eine Lösung für deine individuelle Situation zu finden.
Blutungen in den Wechseljahren: Fazit
Die Wechseljahre sind eine ganz schön aufregende, aber auch herausfordernde Zeit für deinen Körper. Die Hormone suchen ihr neues Gleichgewicht und es kann manchmal mehrere Jahre dauern, bis sie sich wieder so richtig eingependelt haben.
Daher ist es ganz natürlich, dass es zu den verschiedensten Zyklusunregelmäßigkeiten wie starken Blutungen oder veränderten Zyklusdauern kommen kann. Auch andere Wechseljahrsbeschwerden können auftreten, müssen aber nicht. Versuche dich nicht mit anderen Frauen in deinem Alter zu vergleichen, denn jede Frau und jeder Körper reagiert unterschiedlich und ganz individuell auf die Hormonveränderungen in dieser Zeit!
Wir haben in diesem Artikel gezeigt, wie unterschiedlich die Blutung in den Wechseljahren ausfallen kann und wie du auf natürliche Art und Weise deinen Körper in dieser besonderen Zeit unter die Arme greifen kannst. Wenn du herausfinden möchtest, wie genau es um deinen Hormonspiegel steht, kann der Hormontest Wechseljahre für Zuhause von FEMNA Aufschluss geben und Grundlage für eine individuelle Behandlung sein.
Bei weiteren Fragen oder Anmerkungen kannst du dich jederzeit bei uns melden. Wir helfen dir gern!
Möchtest du mehr über die Zeit der Wechseljahre erfahren? Dann lies gern unseren Artikel: Wechseljahre der Frau.
Quellen
(6) https://www.mylife.de/wechseljahre/blutungen/
Unter Mitwirken von Recha Kühne