Schlapp, antriebslos, Gewichtzunahme oder -abnahme? Zyklusbeschwerden, vielleicht sogar unerfüllter Kinderwunsch begleiten dich in deinem Alltag? Dann solltest du deine Schilddrüse genauer unter die Lupe nehmen!
Die Schilddrüse – liebevoll als “Schmetterlingsdrüse” bezeichnet, wiegt zwar nur knappe 20 Gramm, hat allerdings ganz schön viel Power in sich! Sie ist regelrechter Motor unseres Körpers und quasi unverzichtbar! Auch sie liefert, wie z.B. die Eierstöcke, wichtige Hormone, die besonders für den weiblichen Zyklus von Bedeutung sind.
Wir von FEMNA zeigen dir, was für ein bedeutendes Organ deine Schilddrüse darstellt und was du tun kannst, wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Quick-Facts: Schilddrüse
- Circa 20 Gramm leicht
- Sitzt am Hals unterhalb des Kehlkopfes
- Wird auch Glandula thyreoidea oder Thyreoidea genannt
- Eine Studie hat ergeben, dass sich bei einem Drittel der erwachsenen Menschen in Deutschland krankhafte Veränderung an der Schilddrüse nachweisen lassen, von denen sie bisher nichts wussten.
- Schilddrüsenerkrankungen stehen an fünfter Stelle der häufigsten Diagnose
- 90% aller Schilddrüsenerkrankungen betrifft Frauen
- 15-20% der Deutschen haben eine Schilddrüsenvergrößerung infolge eines Jodmangels.
- 2-3% leiden unter einer manifesten Schilddrüsenunterfunktion, meist bedingt durch die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis
- Bei 10% lassen sich im Blut Antikörper gegen Schilddrüsenenzyme nachweisen, die zu einer Hashimoto-Thyreoiditis führen können
- Jeder Vierte hat Knoten in der Schilddrüse – oft aber ohne Krankheitswert.
Natürlich wollen wir diese Fakten nicht einfach im Raum stehen lassen! Lass uns Einiges genauer unter die Lupe nehmen – beginnen wir mit den Aufgaben der Schilddrüse.
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Welche Aufgaben hat die Schilddrüse?
Die Aufgabe der Schilddrüse ist unter anderem die Produktion und Freisetzung der beiden Schilddrüsenhormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Tetrajodthyronin oder Thyroxin).
Produktion und Freisetzung der Schilddrüsenhormone werden durch die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) und eine weitere Region im Gehirn reguliert, die als Hypothalamus bezeichnet wird. Dazu überwachen die beiden Kontrollregionen den Hormonspiegel im Blut. Sinkt dieser ab, gibt die Hypophyse den Botenstoff TSH ab, der in der Schilddrüse eine verstärkte Hormonfreisetzung bewirkt. Übersteigt der Spiegel der Schilddrüsenhormone hingegen den Normalwert, hält die Hypophyse weiteres TSH so lange zurück, bis wieder normale Hormonverhältnisse hergestellt sind.
Doch wie wirken sich die Schilddrüsenhormone auf unseren Körper aus?
Die Schilddrüse ist eng mit anderen Hormonkreisläufen verwoben, weshalb es hier zu Wechselwirkungen kommt. Dementsprechend kann eine Störung der Schilddrüse auch deine (Sexual-)Hormongesundheit durcheinander bringen! Doch die Schilddrüse hat noch zahlreiche weitere, essentielle Funktionen – sowohl auf körperlicher, als auch auf geistig-psychischer Ebene:
Körperliche Einflüsse | Einflüsse auf Psyche und Geist |
– Herzaktivität und Blutdruck – Energiestoffwechsel, Körpergewicht – Fördern den Kohlenhydratstoffwechsel und die Insulinproduktion – Spielen eine Rolle im Fett- und Eiweißstoffwechsel – Beeinflussen die Cholesterinwerte – Regulieren die Körperwärme und den Energieverbrauch – Beeinflussen Muskelstoffwechsel und der Muskelkraft – Fördern Darmtätigkeit und die Verdauung – Beeinflussen Sexualhormone und damit den Zyklus + Fruchtbarkeit | – Fördern die Gehirnaktivität – Fördert geistige Entwicklung (insb. bei Kindern) – Beeinflusst psychische Leistung und Wohlbefinden – Sexuelles Wohlbefinden |
Vereinfacht ausgedrückt, wirken Schilddrüsenhormone wie das Gaspedal unseres Körpers. Zirkuliert sich nicht die richtige Menge an Hormonen im Blutkreislauf, laufen Körper und Seele entweder „zu hoch“ oder entsprechend „zu niedrig“.
Welche Probleme kann die Schilddrüse machen?
Im Großen und Ganzen gibt es fünf Hauptprobleme der Schilddrüse
- Schilddrüse produziert zu wenige Schilddrüsenhormone (Hypothyreose)
- Schilddrüse produziert zu viele Schilddrüsenhormone (Hyperthyreose)
- Das Immunsystem erkennt die Schilddrüse nicht als wichtiges körpereigenes Organ und versucht, sie zu zerstören (Autoimmunerkrankung z.B. Hashimoto Thyreoiditis – siehe unten).
- Die Schilddrüse vergrößert sich unnatürlich und wird zu einem Kropf (Struma) – dieser kann mit einer normalen Schilddrüsenfunktion einhergehen oder auch mit einer Über -oder Unterfunktion von Schilddrüsenhormonen.
- Die Schilddrüse entwickelt Knoten. Diese werden oft zufällig bei einer Untersuchung entdeckt und sind meistens harmlos. Sie können aber auch Beschwerden verursachen, selten stecken entartete Schilddrüsenzellen hinter einem Knoten.
Wie äußern sich Schilddrüsenprobleme?
Liegt eine (oder mehrere) der eben genannten Hauptprobleme vor, dann kommt es zu unterschiedlichen Symptomen. Da sich Schilddrüsenerkrankungen, bzw. -störungen hauptsächlich durch eine Über- und Unterfunktion zeigen, betrachten wird diese einmal genauer:
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) | Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) |
– Konzentrations- und Gedächtnisstörungen – Depressionen / depressive Verstimmungen – Kurzatmigkeit – Gewichtszunahme – Zyklusstörungen, starke Regelblutung, geringe Fruchtbarkeit – Schwerhörigkeit – Niedriger Puls – Kälteempfindlichkeit, Frieren – Verstopfung – Muskelschmerzen / Gelenkschmerzen – Trockene, teigige Haut – Kribbeln, Taubheitsgefühle | – Zittern, Nervosität, innere Unruhe – Gereiztheit, Schlafprobleme – Schwäche, Müdigkeit – Herzklopfen/-rasen/-stolpern – Wärmeempfindlichkeit, Schwitzen – Erhöhter Blutdruck – Gewichtsabnahme, Heißhunger – Durchfall – Warme, feuchte Haut – dünnes, feines Haar – Ggf. vorgewölbte Augäpfel – Ggf. vergrößerte Schilddrüse mit tastbaren Knoten |
Hashimoto – Thyreoiditis
Hashimoto – Thyreoiditis, auch Autoimmunthyreoiditis oder chronische Schilddrüsenentzündung genannt, wird inzwischen immer häufiger diagnostiziert. Ärzteverbände schätzen die Zahl auf mehr als 8 Millionen. Hashimoto ist der häufigste Grund für eine Schilddrüsenunterfunktion.
Wie kommt es dazu? Bei einer Hashimoto ist die Schilddrüse chronisch entzündet und der Körper bildet Antikörper gegen die Schilddrüse. Es greift “irrtümlich” das Gewebe der Schilddrüse an und schädigt es. So kommt es zu einer entzündungsartigen Reaktion, aus der im weiteren Verlauf kurzfristig eine Schilddrüsen-Überfunktion entstehen kann. In den meisten Fällen entsteht aber letztendlich eine Unterfunktion, da das Schilddrüsengewebe nach und nach zerstört wird. Die genaue Ursache für diese chronische Entzündung ist bislang nicht bekannt.
Da die Zerstörung der Schilddrüse nicht schlagartig erfolgt, sondern ganz allmählich über Monate und Jahre, setzten auch die Symptome schleichend ein. Das ist wahrscheinlich die größte Hürde für eine frühe Diagnose. Das Problem ist, dass Symptome einer Schilddrüsenerkrankung von allen möglichen Krankheiten oder durch stressbedingten Lebensphasen kommen können. Nicht sofort denkt man an eine Schilddrüsen- bzw. Autoimmunerkrankung.
Solltest du diese oder andere typische “Schilddrüsen Symptome” aufweisen, lohnt es sich, an deine Schilddrüse zu denken und diese testen zu lassen.
Wie wird die Schilddrüse im Labor getestet?
Für die Prüfung deiner Schilddrüsengesundheit eignet sich, besonders im präventiven Bereich, eine Blutdiagnostik. Hier werden die Schilddrüsenhormone gemessen. Das kann sowohl durch eine Serumblutentnahme (z.B. in Arzt- oder Heilpraktikerpraxen) erfolgen, als auch von Zuhause durch Kapillarblut (z.B. Blut aus deiner Fingerbeere). Anhand dieser Probe wird deutlich, wie gut die Schilddrüse arbeitet bzw. wie viele Hormone sie produziert. Welche Hormone das sind, erfährst du jetzt:
TSH – Thyreotropin = Ist ein Steuerungshormon. Es wird von der Hirnanhangsdrüse abgegeben, um die Schilddrüse anzuregen, Schilddrüsenhormone zu produzieren. Ist der Schilddrüsenhormonspiegel hoch, wird durch einen Regelkreis die TSH-Ausschüttung gebremst. Sind wenige Schilddrüsenhormone im Blut, kurbelt das die Bildung von TSH an. Deshalb liefert der TSH-Wert wichtige Informationen über Zustand und Informationen über Zustand und Funktionen der Schilddrüse und deren Arbeit. In der Regel bedeutet ein niedriger TSH-Wert, dass die Schilddrüse zu viele Hormone produziert. Das könnte ein Hinweis auf eine Überfunktion sein. Ein hoher TSH-Wert spricht häufig für eine zu geringe Freisetzung der Schilddrüsenhormone und demnach meistens für eine Unterfunktion. Gerne wird bei Routineuntersuchungen bei Schulmediziner:innen nur das TSH überprüft. Obwohl dieser Wert erste Hinweise liefern kann, so muss man beachten, dass es kein Hormon der Schilddrüse selbst ist. Demnach sollten zusätzlich die “eigentlichen” Schilddrüsenhormone betrachtet werden – T3 und T4.
T3 – Trijodthyronin = ist die aktive Form der Schilddrüsenhormone. Nach ca. 24 Stunden ist die Hälfte dieses Hormons abgebaut. T3 ist im Blut zu 99% an Transporteiweiße (TBG) gebunden. T3 steigert die Insulinfreisetzung und kurbelt den Energieverbrauch an. Für die Produktion von T3 benötigt unsere Schilddrüse Jod. Fehlt dies, kann sich unsere Schilddrüse zunächst vergrößern und auf Dauer leidet unsere Hormonproduktion darunter.
T4 – Thyroxin = ist das wichtigste Schilddrüsenhormon und stellt die Speicherform dar. Nach etwa einer Woche ist die Hälfte dieses Hormons abgebaut. Der T4-Speicher reicht aus, um den Körper etwa 10 Monate lang mit Energie zu versorgen. T4 ist im Blut zu 99,9% an Transporteiweiße (TBG) gebunden. Auch T4 kann nicht ohne ausreichend Jod hergestellt werden.
fT3 = ist das freie, also nicht an Transporteiweiße gebundene, Form des T3. fT3 ist der eigentliche wirksame Botenstoff, der in der Zelle seine Wirkung entfalten kann. Um Auskunft über die Funktion der Schilddrüse und den Stoffwechsel der Hormone zu bekommen, ist es sinnvoll, den fT3-Wert zu bestimmen. Nur etwas 0,3% des T3 liegen in dieser freien (fT3) Form vor.
fT4 = ist das freie, also nicht an Transporteiweiße gebundene, Form des T4. Im Rahmen der Labordiagnostik einer Schilddrüsenerkrankung sollte auch der Spiegel des fT4 bestimmt werden. Nur etwas 0,3% des T4 liegen in dieser freien (fT4) Form vor.
Das alles fasst diese Grafik zusammen:
Wie kann FEMNA mich unterstützen?
Möchtest du diese Werte überprüfen? Dann kannst du dies über FEMNA tun mit unserem Schilddrüsentest. Dieser Test gibt dir Klarheit und Anhaltspunkte, wie funktionstüchtig deine Schilddrüse ist.
Gemessen werden:
✓ TSH (Thyreotropin)
✓ fT3 (freies Thyroxin)
✓ fT4 (freies Trijodthyronin)
Wie funktioniert der Test?
Den Schilddrüsentest kannst du ganz einfach von Zuhause durchführen. Alles was es dazu braucht sind einige Tropfen Blut. Diese entnimmst du mit einer kleinen Lanzette aus der Fingerspitze und füllst sie in ein kleines Probenröhrchen. Das Röhrchen schickst du dann kostenfrei per Rücksendeumschlag zu unserem medizinischen Partnerlabor. Dort wird deine Probe auf die drei Hormone geprüft.
Im Anschluss hast du die Möglichkeit, eine Beratung mit eine unserer FEMNA-Heilpraktikerinnen zu buchen. Das läuft wie folgt hab:
Optional: Beratung über FEMNA
Unsere Heilpraktikerinnen sind alle nach strengen Kriterien ausgewählt und besitzen langjährige Therapieerfahrung, sowie fundierte Kenntnisse rund um die Themen Hormon- und Frauengesundheit. Der Vorteil dabei? Alles kannst du ganz bequem von zuhause aus machen. Egal wo du gerade bist oder wann – du bestimmst, wann du einen Beratungstermin (telefonisch oder im Videocall) buchen möchtest – ganz einfach über den Onlinekalender!
Bei uns wirst du, mit all deinen Beschwerden und Symptomen ernst genommen. Was ist das Ziel einer Beratung? Wir wollen an die Ursache! Uns ist es wichtig, dass wir nicht symptomatisch, sondern direkt an der Ursache arbeiten, um somit eine nachhaltige Lösung für dich zu finden. Selbstverständlich sind symptomatische Therapien kurzfristig hilfreich und manchmal notwendig, allerdings solltest du stets der Frage hinterhergehen, warum dein Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Einige Faktoren, wie z.B. die Genetik können nicht immer direkt beeinflusst werden – dennoch lohnt es sich, tiefer zu graben. Denn häufig spielen psychische, soziale oder ganz andere körperliche Aspekte in das Krankheitsgeschehen ein. Findest du den Kern der Ursache wird dir das sicherlich in ein gesundes Leben in deinem inneren Gleichgewicht verhelfen. Unsere FEMNA Beraterinnen unterstützen dich dabei, indem für dich ein individueller und ganzheitlicher Therapieplan erstellt wird.
Übrigens! Solltest du Schilddrüsenmedikamente einnehmen oder in anderweitiger schulmedizinischer Behandlung sein, dann schließt das eine komplementär-naturheilkundlich orientierte Therapie selbstverständlich nicht aus. Denn wir arbeiten keineswegs gegeneinander, sondern miteinander!
Zum Abschluss haben wir aber noch drei kleine Tipps, die du selbst für deine Schilddrüse tun kannst:
3 Tipps für deine Schilddrüsengesundheit
1. Achte auf genügend Jod & Selen!
Jod und Selen sind essentielle Mikronährstoffe für die Schilddrüse. Sie werden u.a. benötigt, um die Schilddrüsenhormone herzustellen, bzw. sie in die aktive Form zu bringen. Allerdings wird die Versorgung dieser Stoffe hierzulande als kritisch eingestuft. Grund dafür sind unsere jod- und selenarmen Böden. Dadurch ist unsere Nahrung einfach nicht mehr so vollgepackt mit Vitalstoffen, wie noch vor 50 Jahren. Zwar ist Speisesalz oftmals mit Jod angereichert, allerdings sollten auch nicht zu viel gesalzene Speisen verzehrt werden. Selen ist u.a. in Paranüssen, Fleisch, Fisch, Eiern und Pilzen enthalten. Hier schwankt jedoch sehr der Gehalt, wodurch es doch eher zu einer Minderversorgung mit Selen kommt. Der Frage, ob daher eine Nahrungsergänzung benötigt wird oder nicht, das erfährst du in unserem Artikel: Streitthema Nahrungsergänzungsmittel: Machen sie Sinn?
Achtung: Liegt eine Hyperthyreose, also eine Schilddrüsenüberfunktion vor, dann sollte die Jodzufuhr gedrosselt werden, da sonst noch mehr Hormone produziert werden würden. Jodhaltige Nahrungsmittel (z.B. Algen oder Meeresfrüchte) sollten ebenfalls vermieden werden! Hier gilt Vorsicht und nicht auf eigene Faust supplementieren!
2. Passe deinen Lifestyle an
Wir leben schnell, sind oft gestresst. Das mag dein Körper und besonders deine Schilddrüse gar nicht! Daher lohnt es sich, deinen Alltag genauer zu betrachten. Stress kann dein ganzes System beeinflussen und sowohl zu einer Über-, als auch Unterfunktion beitragen. Vielleicht schaffst du es ja, kleine Entspannungsübungen in deinen Alltag einzubauen: Beispielsweise tiefe Atemübungen in deiner Pause oder eine abendliche Meditation. Das könnte auch etwaige Schlafstörungen positiv beeinflussen. Hier erfährst du mehr über das Thema Stress und was du dagegen tun kannst! Weiter kann es förderlich sein, Alkohol und Nikotin zu reduzieren bzw. komplett zu meiden. Diese “Genussmittel” sind einfach eine zusätzliche Belastung für den Körper und können deine Schilddrüse ebenfalls schädigen.
3. Mikronährstoffe & Ernährung
Eine gesunde Ernährung enorm wichtig für einen gesunden Körper! Als Ernährungsstil eignet sich eine pflanzenbasierte, ausgewogene und (besonders für Hashimotopatient:innen) eine entzündungshemmende Ernährung. Ziel deiner Ernährung sollte sein, eine gute Basis an Mikronährstoffen täglich zuzuführen. Lese hier welche Mikronährstoffe die wichtigsten für die Frau sind!
Hier gilt natürlich: Nobody’s perfect! Du musst nicht jeden Tag von Salat und Knäckebrot leben! Aber versuche doch, mehr Gemüse, vollwertige Kohlenhydrate (z.B. Vollkornprodukte) oder mehr Eiweiß (z.B. in Form von Hülsenfrüchten, Nüsse) in deinen Alltag einzubauen.
Ein Wort zum Schluss…
Schilddrüsenstörungen sind ein weit verbreitetes Problem in der Frauengesundheit. Die Symptome sind meist jedoch sehr unspezifisch, was es schwer macht sie eindeutig der Schilddrüse zuzuordnen. Daher kann es durchaus Sinn machen, die Schilddrüse zu überprüfen – besonders, da sie so essentiell wichtig für unseren gesamten Stoffwechsel und weiblichen Zyklus ist!
Hier geht’s zum Schilddrüsentest!
Quellen
Gadermann-Axt (2018): Power für die Schilddrüse. Alles für einen gesunden Hormonhaushalt, München (2. Aufl.): Südwest.
Bernetta, A. (2019): Kleines Kraftwerk, grosse Wirkung, in: Natürlich (10-2019), online unter: https://www.hirslanden.ch/content/dam/klinik-hirslanden/downloads/de/media/Schilddrüse-Beitrag-Magazin-natuerlich.pdf
https://www.deutsches-schilddruesenzentrum.de/
https://www.gesundheitsinformation.de
Endokrinologie, Prof. G.A. Spinas , Prof. Ph. U. Heitz
Prof. Dr. med. Henri Wallaschofski, Erfurt
Unter Mitwirken von Louisa Wagner